Sonderlösung für Temperatursimulation in der E-Mobilität
11.04.2022
Im kommenden Jahrzehnt werden die CO2-Grenzwerte in wichtigen Automobilmärkten weiter verschärft. Da sich nicht nur die gesetzlichen Vorgaben, sondern auch die Kundenpräferenzen von Land zu Land unterscheiden, setzt der neue Unternehmensbereich E-Mobilität des Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler auf eine Vielfalt unterschiedlicher Antriebslösungen.
Große Markterfolge erzielt Schaeffler inzwischen mit Doppelkupplungen und Hybridmodulen für Hybridfahrzeuge, bei denen der elektrische Antrieb zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe positioniert ist. Auf die größere Störungsanfälligkeit von elektrischen Antrieben gegenüber Verbrennungsmotoren reagiert der Automobilzulieferer verstärkt mit Tests unter extremen Temperaturbedingungen.
Um eine einwandfreie und langlebige Funktion von beispielsweise Trennkupplungen gewährleisten zu können, müssen die Komponenten bei Dauerlauftests möglichst realen Umgebungsbedingungen und wechselnden Extrem-Temperaturen ausgesetzt werden. Gleichzeitig finden bei den Tests unter anderem Temperaturmessungen, Messungen von Schleppmomenten bei unterschiedlichen Temperaturen sowie Funktionsmessungen statt.