Whitepaper Cannabis Workflow

Hanfextrakte sicher und effizient gewinnen

16.04.2024

Der zunehmende liberalere Umgang mit Anbau und Gebrauch der Hanfpflanze in vielen Teilen der Welt lässt nicht allein die Herzen derer höherschlagen, die Cannabis seiner berauschenden Wirkung wegen konsumieren. Die wohl älteste Heil- und Nutzpflanze der Menschheit ist zudem reich an Stoffwechselprodukten, die ein pharmakologisches beziehungsweise therapeutisches Potenzial besitzen. Dieses Potenzial zu heben haben sich nicht allein Arzneimittelhersteller, sondern auch Produzenten von Lebens- und Nahrungsergänzungsmitteln sowie Getränken und Körperpflegeprodukten zum Ziel gesetzt. Nicht ohne Grund: Schätzungen zufolge wird der Umsatz auf dem weltweiten Cannabis-Markt in 2023 mit rund 50 Milliarden Euro beziffert, mit einer Steigerung von 15 Prozent pro Jahr bis 2027 [1]. Ein lohnendes Geschäft, also nicht zuletzt auch mit freiverkäuflichen Hanfprodukten. Die aber unterliegen strengen Kontrollen, dürfen sie doch kein 9-Tetrahydrocannabinol (THC) in relevanten Mengen enthalten, also jenen Inhaltsstoff, dem die berauschende Wirkung des Cannabis zugeschrieben wird. Anderseits steht die Frage im Raum, auf welche Art und Weise man eine möglichst hohe Ausbeute jener Hanfinhaltsstoffen erzielt, von denen man sich den gewünschten kommerziellen Nutzen erhofft. Der Extraktionstechnik kommt hierbei eine große Bedeutung zu. Das Ihnen hier vorliegende Whitepaper beleuchtet verschiedene Vorgehensweisen, die weit verbreitet und üblich sind für die Extraktion der Cannabinoide THC und CBD und zeigt gleichsam auf, welche Rolle hierbei die Temperatur spielt, die zu regeln und optimal einzupegeln von großer Bedeutung ist für den Prozesserfolg.

Case Studie

Whitepaper Cannabis DE
Deutsch
PDF 3.55 MiB
Download